Anfang Juli ist Schneekopflauf und der ist Teil der Aktion „Rennsteiglauf hoch 3“. Klar, dass auch ich mal so ein Frühstücksbrettchen haben will und 2019 habe ich mich entsprechend für den Rennsteiglauf, den Schneekopflauf und den Herbstlauf angemeldet.
Die Strecke ist kurz, aber knackig. Zunächst geht es vom Schmiedefelder Sportplatz aus den Marathon-Schlussanstieg bergab, um danach gleich wieder innerhalb der Ortslage bergauf zu führen. Ein kurzer Abstecher zum Rennsteig, bevor es dann wieder runter geht – also vom Rennsteig. Die Strecke selbst geht bergauf zum Großen Finsterberg, wo auch die erste Getränkestelle wartete. Doch damit nicht genug, denn wir mussten alle den neu errichteten Aussichtsturm rauf. Das Treppensteigen tat natürlich noch mal richtig gut.
Dann ging es wieder zum Rennsteig, wo wir uns am Herbert-Roth-Gedenkstein noch mal mit Getränken versorgen durften, bevor es zur Schmücke und von dort dann schließlich zum Schneekopf ging. Auf dem fand just am selben Tag das „Gipfeltreffen“ statt, mit diversen Infoständen und Mitmachangeboten. Entsprechend war auch einiges an Publikum im Zielbereich, da dass das Beißen beim Schlussanstieg ein wenig leichter fiel.
Fazit
Ein angenehmer, „kleiner“ Lauf mit knapp 400 Läufer:innen. Kann man gern wiederholen. Parallel lief aber zumindest in 2019 noch der Thüringen-Ultra (Jörg berichtete) und im Erzgebirge der Sachsentrail. Mein Ergebnis: 1:17:37 für die 12,7 km und die laut Uhr 476 Höhenmeter und ich konnte mich in allen Wertungen (M, M40, Gesamt) in der schnelleren Hälfte wiederfinden – das Ego will ja auch gestreichelt werden. 😉 Ego-Streicheleinheit 2: Ich bin durchgelaufen – selbst die steileren Anstiege. Für ’nen Flachlandindianer sicher kein schlechtes Fazit.
Bildquelle: Lizenz: CC-BY-SA | Urheber: Joachim Kampe | Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:Schneekopf_(6).jpg